Hilflosigkeit bei Riegelsberger Krawall-Kids
- Tom Becker
- 4. Feb. 2018
- 1 Min. Lesezeit
Riegelsberg. Obwohl sich Polizei, Vertreter der Jugendhilfe, Bürgermeister und Staatsanwälte den Kopf zerbrechen, wie sie die Riegelsberger Krawall-Kids in den Griff bekommen, herrscht großes Rätselraten. Das liegt gleich an mehreren Faktoren. Ersten muss bei jeder neuen Tat ermittelt werden, wer denn der Haupttäter war und zweitens, ob er denn überhaupt schon alt genug und somit schuldfähig zum Tatzeitpunkt war.


Das zögert die Ermittlungen wahnsinnig in die Länge. Dazu kommt noch, dass man einen Jugendlichen nicht so einfach mal in Gefängnis sperren kann, denn im Jugendstrafrecht sind hierfür die Hürden sehr hoch. Nun will man die Jugendlichen in andere Jugendhilfeeinrichtungen verteilen, um das Problem zu lösen. Einer der Krawallmacher hatte letzte Woche so einen starken Wutausbruch, dass er nun in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie sitzt.
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